Vorphysikum

Die erste grosse Hürde

Schweißperlen auf der Stirn, feuchte Hände, Prüfungsangst… Das sind wohl die ersten Schlagwörter, die einem beim Thema „Vorphysikum“ einfallen – der grossen naturwissenschaftlichen Vorprüfung. Doch kein Grund zur Sorge: vielen von uns ging es ähnlich und daher steht euch zukünftigen Vorphysikumsabsolventen die Fachschaft der Zahnmedizin gerne mit Rat und Tat zur Seite. Dieser kurze Informationstext sollte die gröbsten Fragen klären und dazu beitragen, dass ihr eurem Vorphysikum von nun an gelassener entgegentreten könnt. Die Prüfungstermine sind erfahrungsgemäß in den Semesterferien nach eurem zweiten Semester festgelegt. Dabei werden die Grundlagen, die ihr insbesondere in den Fächern Biologie, Physik und Chemie im bisherigen Studium erlernt habt, abgefragt. An drei aufeinanderfolgenden Tagen dürft ihr daher euer umfangreiches Wissen zu jedem einzelnen Fach jeweils eine Stunde lang Preis geben. Geprüft werdet ihr zusammen mit zwei bis drei eurer Kommilitonen, die ihr frei wählt. Als Voraussetzung für die Teilnahme am Vorphysikum gelten die bereits erfolgreich erkämpften Scheine in Biologie, Chemie und Physik und für alle Latein-Laien der Terminologie-Schein sowie selbstverständlich die Prüfungsanmeldung, die ihr während des zweiten Semester eigenständig über das „Ifas“ bei Frau Leßmann organisieren müsst. Bezüglich der Prüfungsinhalte ist es nicht nötig, sich den Kopf zu zerbrechen. Wie bereits angedeutet, wird vor allem der Grundstoff der ersten beiden Semester genauer unter die Lupe genommen, der von Bakterien und Viren bis hin zur Aufbaustruktur der DNA reicht. Wie ihr also seht, ist das Vorphysikum mit ein wenig Lernenthusiasmus und Motivation durchaus zu schaffen, was so einige Schweißperlen auf der Stirn trocknen lassen sollte.