Erfahrungsbericht

Wir haben mal einen Erstsemester gefragt, wie er seine ersten Tage an der Uni Münster als Zahnmedizinstudent erlebt hat. Lest selber….
Wenn es dunkel wird und die Flaschen leer sind…

Endlich ist es soweit: Nach wochenlangem Hoffen und Bangen betritt man mit seinem Zulassungsbescheid das Schloss Münsters. Es folgen erste Orientierungsversuche, doch schließlich erblickt man den Info-Stand für die angehenden Zahnmediziner. Das freundliche Fachschaftsmitglied versorgt einen sofort mit den wichtigsten Ersti-Infos und weist einem den Weg zur Immatrikulation.

Bis zur Einführungswoche wird man durch Facebook auf dem Laufenden gehalten und lernt zugleich seine kommenden Kommilitonen kennen.

Kurz vor dem offiziellen Semesterbeginn startet für die angehenden Zahnärzte von Morgen die Einführungswoche. Im grossen Hörsaal der Zahnklinik Münster wird man von der Fachschaft mit einem umfangreichen Begrüßungspaket willkommen geheißen. Hier wird man nun über alles Wichtige das Studium betreffend informiert. Darauf folgt eine Führung durch die Zahnklinik, sowie zu allen Vorlesungsgebäuden und denen während des Studiums wichtigsten Treffpunkten.

Am späten Nachmittag finden sich die Kommilitonen, sowie die Fachschaft vor dem Schloss zu ausgefallenen Kennenlern- (Trink-) Spielchen ein. Während Flunkyball, Rippel- Dippel u. v. m. steigt der Pegel und man lernt seine Freunde der kommenden Jahre kennen. Wenn nichts mehr geht – es dunkel wird und die Flaschen leer sind – zieht man gut gelaunt und voller Vorfreude in das Nachtleben Münsters. Auch hier beweist die Fachschaft gute Führungsqualitäten.

Nach einem gelungenen Einführungstag geht es zu einer „katerfreundlichen“ Uhrzeit am nächsten Tag mit der Stadt- Ralley weiter. Mithilfe dieser „feucht- fröhlichen“ Tour quer durch die münsteraner Innenstadt lernt man diese kennen und vertieft die am Vortag geschlossenen Bekanntschaften. Auch hier wird ausreichend für das „leibliche Wohl“ gesorgt. Mit einer kleinen Stärkung im Magen stürzt man sich erneut in die Kneipenszene.

Gestärkt durch die erlangte Ortskenntnis, das Wissen über das Studium sowie den neuen Bekanntschaften blickt man dank der Ersti-Einführung dem Semesterbeginn gelassen und euphorisch entgegen.