Der „Spritzenkurs“
Auscultando ist den Meisten auch besser bekannt als „Spritzenkurs“. Bevor man am Ende des Semesters an seinen Kommilitonen das Setzen der Terminal- und Leitungsanästhesie üben darf, muss man sich erst einmal die theoretischen Grundlagen über die richtigen Spritztechniken, die Komplikationen etc. aneignen. Des Weiteren lernt man auch alles für den Zahnarzt Wichtige über Notfallmedizin, Extrahieren von Zähnen und den Einsatz von wichtigen Medikamenten.
Nach der Theorie, die am Ende des Semesters in einer kleinen Klausur abgeprüft wird, folgt ja bekanntlich die weitaus spannendere Praxis. Viele stellen dabei fest, dass eine Intubation schon alleine an einer Puppe schon recht unübersichtlich und eine längere kardiopulmonale Reanimation sehr anstrengend sein kann. Neben dem Setzen von Terminal- und Leitungsanästhesien lernt man außerdem das Blutabnehmen und das Legen eines intravenösen Zugangs.
Der Spritzenkurs gehört sicher für die meisten Studierenden mit zu einem der spannendsten Kurse des sechsten Semesters.
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