Das Röntgen gehört seit je her sicher zu einem der wichtigsten Diagnostischen Verfahren in der Zahnmedizin. Aus diesem Grund lernen Zahnmedizinstudierende die Grundlagen bereits im ersten klinischen Semester. Zu diesen Grundlagen gehören zum einen die Kenntnisse über die diversen Techniken des Röntgens, zum anderen wird aber besonderes Augenmerk auf den Strahlenschutz gelegt, damit man am Ende des Kurses nicht total verstrahlt ist.
Zu diesem Kurs gehören natürlich auch Praktikumstage in der Röntgenabteilung. Innerhalb des Semesters fertigt man an einem Phantomkopf einige Zahnfilme, Bissflügel- und Aufbissaufnahmen an. In den Semesterferien findet ebenfalls ein Praktikumstag in Kleingruppen statt, an dem man ebenfalls noch einmal einige Einstellungen am Phantomkopf übt, aber man bekommt hier auch die Möglichkeit den MTRAs über die Schulter zu schauen, wie sie Patienten einstellen und röntgen. Für jede Aufnahme, bei der man beiwohnt darf man sich dann eine Aufnahme in sein Protokollheft aufschreiben, denn bis zum Ende des 10ten Semesters muss man für die Sachkundeausbildung 100 Aufnahmen nachweisen.
Zum Ende des Semesters wird das theoretische Wissen in einer kleinen Klausur abgefragt. Aber keine Angst, denn die Vorlesung ist so gut gehalten, dass wenn man etwas aufpasst die Klausur wirklich gut bestehen kann.